Wer kennt es nicht, Sie gehen mit Ihrem Tier in eine Praxis und wie ein Wunder - die Symptome sind verschwunden - bis sie die Praxis wieder verlassen haben. Der Vorführeffekt, insbesondere bei Stress, lässt Sie in Erklärungsnot geraten.
Da sitzt es nun, Ihr Tier, zusammengekauert, eng angelegter oder weggeklemmter Schwanz, fauchend, knurrend und Sie versuchen zu erklären, wie das Lahmen des rechten Hinterlaufs aussieht.
Kaum wieder zu Hause ... Sie kennen das sicher selbst ... Ihr Tier lahmt wie bisher und Ihnen fällt ein, dass Sie außerdem ganz viele Details vergessen haben zu erzählen. Ich komme zu Ihnen! Ihr Tier kann sich weiterhin in gewohnter Umgebung bewegen und verhalten. Gemeinsam können wir Ihr Tier beobachten, Sie können mir seine Geschichte erzählen und ich werde mit meinen Fragen und Ihren Erläuterungen ein Gesamtbild über Ihren tierischen Begleiter bekommen.
Gibt es einen idealeren Ausgangspunkt, um das Übel bei der Wurzel zu packen ?
Ich erblickte das Licht der Welt im März 1964 in Wiesbaden und gehörte zu den Kindern, die schon nach den ersten ausgiebigen Gehversuchen im Unterholz nach Blindschleichen suchte und sie, sehr zum Unwollen meiner Mutter, nach Hause schleppte. Mein sehnlichster Wunsch war es Tierärztin zu werden, ich erzählte es jedem der es hören wollte oder auch nicht. Noch immer meinem Wunsch getreu, nahm ich als zweite Fremdsprache in der Schule Latein.
Aber ach oh weh, die Pubertät mit ihren Tugenden und Lastern, sie führte mich auf viele Wege, doch nicht auf den des beherzten Lernens! Wie sollte es auch anders kommen, meine Abiturnote entsprach nicht dem geforderten Numerus Clausus der Tiermedizin und ich stand ratlos am Ende meiner Schulzeit.
Entschieden habe ich mich dann für das Studium der Geologie in Mainz. Zugegeben, ein sehr interessantes Gebiet, dennoch nicht fesselnd genug, um darin mein zukünftiges Berufsbild gesehen zu haben. Um mein Studium zu finanzieren, arbeitete ich in vielen verschieden Jobs. Ich hoffte, vielleicht in einem dieser Tätigkeiten meine neue Berufung zu finden. Auch damals gab es schon Vertriebstätigkeiten am Telefon, heute nennt man es Call - Center. Mich faszinierte die Vielfalt der menschlichen Charaktere und deren Verhalten am Telefon. Dabei blieb ich viele Jahre !
Die Computerbranche war in ihrer Pionierzeit und boomte. Im Laufe der Jahre arbeitete ich mich von der Vertriebsbeauftragten bis zur Teamleitung vorwärts, um zu erkennen: „ Was mache ich hier eigentlich ??? !!! „
Unzufriedenheit überkam mich, ich ging schwer auf die 40 Jahre zu und hatte den Gedanken im Kopf: „ Du hast Dein Ziel verfehlt ! „ Was nun ?
Zum Studieren der Tiermedizin war ich nun zu alt. Ich besuchte also ( berufsbegleitend ) die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin an der Paracelsus Schule in Aachen und machte erfolgreich meinen Abschluss im November 2004. Außerdem besuchte ich zusätzliche Seminare, um meine Kenntnisse zu erweitern und zu vertiefen. Ich hatte meine Berufung wiedergefunden, nun musste ich es nur noch beruflich umsetzen. Da war er nun, der Wankelmut zwischen der wirtschaftlicher Sicherheit in einer Festanstellung oder der Selbstverwirklichung ohne doppelten Boden. Ich entschied mich beherzt für Letzteres, beendete meine Anstellung im Juli 2005 und eröffnete meine „ mobile Tierheilbehandlung „ !
Meine Liebe zu Katzen führte mich dann schließlich auch zu dem Studium der Tierpsychologie mit der Spezialisierung Katze an der Akademie für Tiernaturheilkunde. Durch diese Ausbildung wurden zusätzliche Kenntnisse in der allgemeinen sowie speziellen Ethologie erworben, die ein wissenschaftliches Arbeiten im Bereich der Verhaltensforschung und der Verhaltenstherapie ermöglichen. Derzeit leben wir begleitet mit einem Mehrkatzenhaushalt (der mich ständig vor neue Herausforderungen stellt) sowie einigen Hunden und Kaninchen (die weitaus einfach im Handling sind) zusammen.
2004
2007
2012
Keinesfalls sollte man die Errungenschaften der modernen Tiermedizin und Chemotherapie ignorieren. Die Tierheilpraktiker dürfen und können keine Operationen durchführen. Ebenso wenig ist die Funktion eines zerstörten Organs wiederherstellbar. Es wäre leichtsinnig eine schwere Stoffwechselkrankheit ( z.B. Diabetes ) oder Krebs allein durch alternative Medizin zu behandeln.
Naturheilkunde bietet jedoch die Möglichkeit des eingeschränkten Medikamentenverbrauches, dient der Unterstützung des Organismus, führt zur Minderung der Nebenwirkungen und zur Vermeidung mancher schmerzhaften Behandlung. Gerade bei chronischen Erkrankungen bietet das Wirkungsspektrum der Naturheilkunde oft die größeren Erfolge.
Die verschiedenen Methoden in der Naturheilkunde regen die Fähigkeit zur Selbstheilung an, die jedem Lebewesen gegeben ist. Sie aktivieren die Reaktionsfähigkeit des Organismus !
„Es gibt keine Heilmittel und auch keine Heilkräfte, die man in den Körper hineinschütten könnte. Heilen kann nur einer : Es ist der unfassbar kundige und unbegrenzt tüchtige Heilmeister in uns. Er ist imstande, alles zu kurieren. Wird man krank, dann nur, weil der innere Heilmeister durch ein falsches Leben geschwächt und behindert wurde. Wenn ich heilen will, kann ich nichts anderes tun, als ihm zu Kräften zu verhelfen. Das ist genauso, wie wenn ich eine halberloschene Glut wieder entfachen will. Ich brauche dazu kein Feuer, sondern nur einen einzigen Funken. Ein Funke genügt dann auch, einen ganzen Wald in Brand zu setzen. Suche den Funken, der das Feuer deiner Heilkraft in dir entzündet !„
Mit dem Thema „Ernährung für Tiere“ kann man sich viele Stunden beschäftigen, je mehr man liest oder hört, desto mehr ist man als Halter verunsichert. Kaum ein Medium, welches sich nicht auch mit der „Aufklärung“ über Ernährung von Tieren beschäftigt. Kein Wunder, ist es doch eine der boomenden Branchen in Deutschland.
Milliarden fließen jährlich in die Forschung und die Werbung. Die „besten“ Wissenschaftler aus der Ernährungsforschung entwickeln ständig verbesserte Zusammensetzungen und „Tierversuchsgegner“ haben ein wunderbares Ziel in den multinationalen Konzernen (die 90% des gesamten Tierfuttermarktes beherrschen) gefunden. Die 4% „Fleischanteil“ sind als Schlagwort kaum noch aus einer Futterdiskussion herauszudenken und jeder der „alternativen“ Tiernahrungshersteller rühmt sich, die „gesündeste“ und „beste“ Zusammenstellung zu haben.
Dabei ist nichts auf dem Sektor der Tierernährung undurchsichtiger als die tatsächliche Qualität der Grundstoffe und Zutaten.
Lippenbekenntnisse von Herstellern und Handelsvertretern sind gut für die „Chemie“ im zwischenmenschlichen Umgang miteinander, aber sie können nicht die Chemie in der Tiernahrung vermeiden.
In Deutschland erkranken ca. 80% der Haustiere früher oder später an chronischen oder subchronischen Erkrankungen (z.B. Adipositas, Leber- und Stoffwechselerkrankungen, gastrointestinale Störungen, etc.). Hinzu kommen noch die Erkrankungen aus dem Skelettbereich, wo nicht die wenigsten bereits durch die Ernährung des Welpen beeinflusst worden sind.
In Deutschland werden ca. 80% der Haustiere ganz oder teilweise mit industriellem Fertigfutter ernährt ...
Fällt Ihnen da was auf?
Wie gefällt Ihnen im Gegensatz dazu der Begriff: „ Artgerecht“
Im Hinblick auf die Herkunft des Hundes wäre eine artgerechte Ernährung: „der Hase“
Im Hinblick auf die Herkunft der Katze wäre eine artgerechte Ernährung: „die Maus“
Mangelerscheinungen durch „falsche“ Ernährung lassen sich meist schnell am Fell erkennen und entsprechend schnell kann man durch einen Futterwechsel Abhilfe schaffen. Doch kommen noch Probleme mit den inneren Organen dazu (z.B. Leber- und Niereninsuffizienzen, Diabetes etc.), hilft es meist nicht mehr, ein Futter von „Hersteller A“ gegen das Futter von „Hersteller B“ zu tauschen. Dann kann „guter Rat“ teuer werden! Der Griff ins Regal für Spezialfutter des Tierarztes ist dann für die meisten Tierhalter noch der „einzige“ Weg. Selbst wer bis dahin die Tiernahrungs-Konzerne verteufelt hat, die ihr Futter mittels Tierversuchen im Stoffwechsellabor zur optimal Zusammensetzung testen, jetzt wird dieses Futter gekauft!
Da wird nicht mehr nach Biologisch, Artgerecht und Naturbelassen gefragt, die scheinbare Notwendigkeit ist über jeden Zweifel erhaben.
Einmal böse nachgefragt:
„Würden Sie die Ernährung Ihres Kindes auch so leichtfertig aus der Hand geben?"
Weit über 8 Millionen Katzen lebenderzeit in deutschen Haushalten!
Genauso stetig wie die Anzahl der Katzen in Haushalten, wachsen auch die „Probleme“ mit und bei der Katze.(z.B. urinieren an unerwünschten Plätzen, zerkratzen von Möbeln, Aggressionen, Angstverhalten, etc.)
Kaum eine Mensch/Tier Beziehung hat mehr Komplexität als die Beziehung zwischen Mensch und Katze - zwei hoch entwickelte Wesen mit unterschiedlicher Sprache.
Die vielen kleinen und großen Missverständnisse, die dabei zu störendem Verhalten oder Verhaltensstörungen führen können, sind da nicht verwunderlich.
Doch wo liegen die Unterschiede zwischen unerwünschtem Verhalten und Verhaltensauffälligkeit?
Um Verhaltensfragen verstehen und lösen zu können, ist ein umfangreiches Wissen um das Wesen der Katze und ihr natürliches Verhalten erforderlich. Hartnäckig halten sich "überlieferte" Problem-Lösungs-Methoden, die in ihrer Wirksamkeit sehr fragwürdig sind und oftmals die Probleme nur noch verstärken.
Die Leidensfähigkeit von uns Menschen ist außerordentlich hoch, wenn bereits die 2.te Tapete in Fetzen hängt, das nächste Sofa gekauft werden muß (sei es nun zerrissen oder "stinkt" zum Himmel), Besucher nur noch im Garten empfangen werden und man sich nicht mehr in den Urlaub traut. Wenn die zwischenmenschliche Leidenschaft auf den Küchentisch verlegt wird, weil nicht auszuschließen ist, dass sich eine Pfütze im Bett befindet.
Ich finde es nicht peinlich zuzugeben, dass man mit einem hochentwickelten und intelligentem Lebewesen seinen Raum teilt und etwas Verständigungsschwierigkeiten hat.
Eine "Sprachbarriere" lässt sich durch einen Dolmetscher gut überwinden :-)
Wie schnell wird man vom Wunschtraum "Kuscheltiger" zum Leibsklaven des oder der Königin Maunz degradiert.
Das muß nicht sein!
Wir sind durchaus in der Lage ein respektvolles Miteinander zu leben und oft bedarf es nicht Viel, um die Harmonie wieder herstellen.
€ 120
beinhaltet
sollten Sie eine ausschließlich telefonische Beratung wünschen (Entfernung) verringern sich die Kosten:
€ 95
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Folgekonsultationen (Hausbesuche) werden nach Aufwand mit € 26 pro halbe Stunde berechnet
Ich rufe ausschließlich ins Deutsche Festnetz an!
Alle anderen Netzteilnehmer (auch Ausland) bitte ich, nach vorheriger Terminabsprache, mich anrufen!
€ 70
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Folgekonsultationen im selben Krankheitsfall werden nach Aufwand mit € 16 pro halbe Stunde berechnet
Folgekonsultationen bei einer Neuerkrankung werden nach Aufwand mit € 25 pro halbe Stunde berechnet
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Folgekonsultation wird pauschal mit € 18 berechnet
individueller Futterplan nach Aufwand zwischen € 30 und € 45
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bis 10 Kilometer incl.
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Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass die Behandlungs- , Beratungs- und Therapiekosten grundsätzlich nach jeder Konsultation in bar zu begleichen sind.
Bei telefonischer Beratung ist Vorkasse zu leisten.
Sondervereinbarungen können Sie mit mir absprechen.
Irgendjemand hat mich irgendwann vergessen und keiner hat mich vermisst!
Lesen Sie hier meine Geschichte.
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